Graz, 22. März 2009
1. Club-Dialog: "Gesundheit ohne Grenzen"
In einem zeitgemäßen Europa wird Gesundheit ganzheitlichsowie entlang der Demographie und der
dafür erforderlichen, regionalen wie überregionalen Leistungen bei der Versorgung im Krankheitsfall
betrachtet- von der Geburt bis hin zur palliativen Versorgung, von der Notfallmedizin über die
Transplantations- und Intensivmedizin bis hin zur Behandlung und Betreuung von
Wachkomapatienten. Die Gesundheitsversorgung in einem Europa der Regionen endet somit nicht
an Bundesland- und/oder Staatsgrenzen, sondern integriert diese.
Die Steiermark, die an Burgenland, Ungarn, Kärnten sowie an Slowenien grenzt, ist somit gefordert, bei der Sicherstellung von Gesundheit ohne Grenzen zu denken, planen und zu versorgen. An Hand von bestehenden EU- sowie Reformpoolprojekten diskutierten wir in diesem Dialog die Herausforderungen, die Entscheidungstragende sowie Health Professionals bei der Umsetzung dabei antreffen.
Dialog-PartnerInnen
Moderation des Dialoges
Die Steiermark, die an Burgenland, Ungarn, Kärnten sowie an Slowenien grenzt, ist somit gefordert, bei der Sicherstellung von Gesundheit ohne Grenzen zu denken, planen und zu versorgen. An Hand von bestehenden EU- sowie Reformpoolprojekten diskutierten wir in diesem Dialog die Herausforderungen, die Entscheidungstragende sowie Health Professionals bei der Umsetzung dabei antreffen.
Dialog-PartnerInnen
- Mag. Hannes Frech, Burgenländische Krankenanstaltengesellschaft
- Dr. Markus Narath, Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft
- Dr. Lajos Ari, Nationalinstitut für Medizinische Rehabilitation, Budapest, Ungarn
Moderation des Dialoges
- Mag. (FH) Martina Weilguny (Mentee 2008/09)
- DI Gregor König (Mentee 2008/09)

Im Dialog "Gesundheit ohne Grenzen" wurde in einer angeregten und
ehrlichen Diskussion das Thema in einer Vielzahl von Aspekten am
besonderen Beispiel des Grenzraums Ungarn, Burgenland und Steiermark
beleuchtet.
Aktuell kann von einem funktionierenden grenzenlosen Gesundheitssystem
nur in Akutfällen und in sehr speziellen Bereichen wie
Lungentransplantationen gesprochen werden. Mögliche Lösungszugänge zu
einer besseren Nutzung von Gesundheitsinfrastruktur ist die
Verschiebung von Kompetenzen auf die Europäische Ebene, oder aber eine
Selbstorganisation im Rahmen von Eigeninitiativen auf lokaler Ebene.