Graz, 22. März 2009
2. Club-Dialog: "Gesundheit ohne Grenzen"
Was ist Casemanagement? Was ist Diseasemanagement? Wozu dienen diese? Wer zeichnet dafür
verantwortlich? Wo gibt es bereits Programme dazu und wie erfolgreich konnten diese bereits
implementiert werden? Wer sind die Gewinner? Gibt es bei dieser Weiterentwicklung auch Verlierer?
Wo bieten sich Aktionsfelder in Zukunft und wo besteht Handlungsbedarf im Gesundheits- und
Sozialbereich? Welche Rolle nimmt der Arzt für Allgemeinmedizin ein? Wer finanziert derartige
Programme? Wo machen beide Sinn und wo stiften sie lediglich Irritation?
Die Dialog-PartnerInnen haben sich all diese Fragen bereits gestellt und sind über Österreichs Grenzen hinaus führend in der Entwicklung von Antworten. In diesem Dialog beleuchten wir Caseund Diseasemanagement als Weg durch das Dickicht von Gesundheitsleistungen und- anbietenden.
Dialog-PartnerInnen
Moderation des Dialoges
Die Dialog-PartnerInnen haben sich all diese Fragen bereits gestellt und sind über Österreichs Grenzen hinaus führend in der Entwicklung von Antworten. In diesem Dialog beleuchten wir Caseund Diseasemanagement als Weg durch das Dickicht von Gesundheitsleistungen und- anbietenden.
Dialog-PartnerInnen
- Prof. Dr. Thomas Pieber, Medizinische Universität Graz,
Abteilung für Endokrinologie und Nuklearmedizin - DI Fritz Bruner, Steiermärkische Gebietskrankenkasse
- Mag. Sabine Seereiner, Joanneum Research
Moderation des Dialoges
- Mag. (FH) Sandra Wilfinger (Mentee 2008/09)
- Stefan Janzek (Mentee 2008/09)

Im Rahmen des zweiten Dialogs erhielten die Mentees tiefere Einblicke zu
Case und Disease Management.
Innovationen in den Alltag der PatientInnenbehandlung und –betreuung zu
integrieren, gab Anlass zu durchaus kontroversen Wortmeldungen. Als prominentestes Beispiel für Disease Management wurde das
Projekt „Therapie Aktiv“ angeführt, welches PatientInnen und der Ärzteschaft die Möglichkeit einer effektiven
Krankheitsbekämpfung gibt.
Während in Deutschland vor allem der finanzielle Druck die Krankenkassen
zur Teilnahme an Disease Management Programmen veranlasste – wodurch zweifelhafte Ergebnisse entstanden (Quantität vor Qualität -
„kleinste Anzeichen von Diabetes reichen zur Aufnahme im DMPs aus worauf
man Geld kassiert“) – gilt in Österreich die Freiwilligkeit bei Ärzte und Patienten.